Onkologie

Krebs- und Tumorerkrankungen

Die Onkologie umfasst die Lehre der soliden Tumoren und somit alle Krebsformen der soliden menschlichen Organe.

Hierbei sind gerade die Tumoren der Brust (Mammakarzinom), des Darmes (z.b. Kolonkarzinom), der Lunge (Bronchialkarzinome) oder anderer Organe wie der Leber oder der Nieren zu nennen.

Häufig ist in Situationen der Diagnose einer solchen Erkrankung zunächst eine Operation und/oder eine Strahlentherapie erforderlich. Zusätzlich ist bei einigen Tumorarten auch eine „Sicherheitschemotherapie“ (=adjuvante Chemotherapie) sinnvoll um das Risiko zu senken, dass sie Erkrankung erneut wieder auftritt.

„Neoadjuvant“-chemotherapeutisch werden Tumoren behandelt, die zunächst meist nicht operabel sind, jedoch durch die Chemotherapie verkleinert werden können und dann in der Folge besser operiert werden können.

„Palliativ“ chemotherapiert heißt, dass der Tumor nicht mehr heilbar ist, aber durchaus mit einer Chemotherapie in seinem Wachstum gestoppt oder zurückgedrängt werden kann.

Für all diese Einsatzmöglichkeiten stehen heute moderne und klassische Chemotherapeutika sowie die neueren Antikörpertherapien zur Verfügung. Zusätzlich spielen zielgerichtete „Tablettentherapien“ eine immer größere Rolle. Unter Berücksichtigung der neusten wissenschaftlichen Erkenntnisse beraten und empfehlen wir die für jeden Patienten individuellen Therapieoptionen.

Die Komplementärmedizin bietet hierbei weitere Möglichkeiten um auch die Nebenwirkungen der Chemotherapie zu mildern. Hierbei kommt vorwiegend die Mistel zum Einsatz welche durchaus auch während der Chemotherapie bereits gegeben werden kann. Im Anschluss an eine Chemotherapie oder in bestimmten Indikationen auch während der Therapie unterstützt die lokoregionäre und auch die Ganzkörperhyperthermie die Wirksamkeit sowohl der Chemotherapie als auch der Mistelbehandlung.

Ziel jeder Chemotherapie ist die Verhinderung eines Tumorwachstums bei bestmöglicher Verträglichkeit der Therapie.